Die HAWK konnte am vergangenen Dienstag bei einem Festakt in der Sheddachhalle am Gesundheitscampus Göttingen die bisherige Rekordzahl von 157 Deutschlandstipendien vergeben. „Das ist ein großartiges Ergebnis“, sagte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy.

Hudy betonte: „157 Stipendien, so viele wie noch nie. Das zeigt, wie gut die Hochschule vernetzt ist, wie sehr die Fördernden uns unterstützen. Für mich ist es auch immer ein besonders schöner Anlass, wenn ich diese Urkunden übergeben darf. Neben den reinen Studienleistungen honorieren wir mit dem Stipendium ja auch ehrenamtliches und gesellschaftliches Engagement. Vor dem Hintergrund der oft hindernisreichen und herausfordernden Biografien, die wir kennen und von denen wir heute auch berichtet bekommen haben, zu sehen, dass trotzdem so ein gesellschaftliches Engagement da ist, das rührt an. Es macht auch viel Hoffnung für die Zukunft, dass wir solche jungen Menschen hier an der Hochschule haben. Vielen Dank an die Stipendiat*innen und vielen Dank auch an die Fördernden.“

In seinem Grußwort hob Göttingens Bürgermeister Dr. Ehsan Kangarani hervor: „Die HAWK ist ein wichtiger Teil der Göttinger Wissenschaftslandschaft und vom Deutschlandstipendium profitiert im hohen Maße auch die Region Südniedersachsen.“

In diesem Jahr konnten 13 Fördernde mehr als im vergangenen Jahr gewonnen werden – das sind insgesamt 54 Unternehmen, 21 Privatpersonen, 21 Alumni, 9 Vereine und Verbände und 11 Stiftungen. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident für Forschung und Transfer und Schirmherr für das Deutschlandstipendium an der HAWK, ist begeistert: „Seit 2011 vergeben wir Deutschlandstipendien und die Zahl ist stetig gestiegen. Diese 157 Stipendien dieses Jahr sind ein Riesenerfolg.“

Seit 2011 werden an der HAWK Deutschlandstipendien vergeben. Dabei übernehmen die Fördernden je Stipendium 150 Euro und der Bund gibt 150 Euro hinzu. Die Stipendien laufen über zwei Semester. Daniela Zwicker, Koordinatorin des Deutschlandstipendiums an der HAWK, hob hervor: „Seit 2014 können wir mehr als die vom Bund vorgegebene Quote von 1,5 Prozent der Studierenden fördern. Das ist eine Erfolgsgeschichte.“ Das HAWK-Netzwerk Deutschlandstipendium bestehe inzwischen aus mehr als 1.000 ehemaligen Stipendiat*innen und mehr als 200 Fördernden und habe besonders für Unternehmen rund um die Standorte der HAWK große Bedeutung bei der Gewinnung von Fachkräften.

Vor rund 300 Fördernden, Stipendiat*innen, Gästen aus Politik, Wirtschaft und der Hochschule stellten Vizepräsident Wolfgang Viöl und Daniela Zwicker das Programm des Deutschlandstipendiums an der HAWK vor. In einer Podiumsrunde berichteten Fördernde und Stipendiat*innen und gaben eindrucksvolle Einblicke in ihre Biografien.

Von den 157 Stipendien gehen 65 an Studierende an der HAWK in Hildesheim, 36 an den Standort Holzminden und 60 an den Standort Göttingen.

Schon am Nachmittag hatte die HAWK ein Rahmenprogramm mit 5 parallel stattfindenden Fachvorträgen angeboten. Zudem waren die Teilnehmenden des Festaktes zu einem Rundgang durch den Gesundheitscampus Göttingen eingeladen.

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