Die Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen feiert in diesem Wintersemester das 25-jährige Jubiläum ihres Bachelorstudiengangs Immobilienwirtschaft und -management. Im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung blickten Lehrende, Studierende, Ehemalige und Freunde der Hochschule zurück auf 25 Jahre Erfolgsgeschichte.
Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler begrüßte die Anwesenden und bedankte sich bei all jenen, die mit ihrem Einsatz im letzten Vierteljahrhundert die heutige Feierlichkeit erst möglich gemacht hätten. Er betonte den Mut und die Weitsicht, vor 25 Jahren ein deutschlandweit einzigartiges Ausbildungskonzept an den Markt gebracht zu haben. „Sie können stolz sein auf das inhaltliche Konzept, das dazu beigetragen hat, die Profession der Immobilienwirtschaft in der deutschen Hochschullandschaft zu etablieren“, so Weppler.
Dreifache Bedeutung für Holzminden und die Hochschule
HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy hob die dreifache Bedeutung des Studienbereichs Immobilienwirtschaft für Holzminden und die gesamte HAWK hervor: Zunächst sei der Bereich quantitativ wichtig, denn Mitte der 90er Jahre gingen die Studierendenzahlen in Holzminden stark zurück, die Schließung des Standorts stand zur Debatte. Der Studiengang Immobilienwirtschaft und -management (damals als Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieur ins Leben gerufen) ließ die Studierendenzahlen wieder steigen. Zudem habe der Studienbereich für die gesamte Hochschule eine qualitative Bedeutung: Nachdem die Fakultät Wirtschaft nach Hannover umgezogen worden war, „hielt die Immobilienwirtschaft den BWL-Nukleus in der Hochschule“, so Hudy. „Dieser Zweig ist für Hochschulen sehr wichtig.“ Als Drittes betonte der Präsident die personelle Bedeutung. Er habe festgestellt: „Energie, Kraft, Temperament und Gestaltungswille fehlen hier nicht, und damit konstruktiv zusammenzuarbeiten, bereichert die Hochschule.“ Die Hands-on-Mentalität aus der Immobilienwirtschaft habe in der dynamischen Geschichte des Studiengangs viel bewegt. Angesichts langer Diskussionen und Gedankenspiele, die man oft führe, sei es „auch wichtig, einfach mal zu machen“.
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Text- und Bildquelle: Redakteurin Sabine zu Klampen (Presseabteilung HAWK) veröffentlicht auf https://www.hawk.de.