Im Jahr 1984 erlangten sie das Diplom im Bauingenieurwesen oder Architektur an der damaligen Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen am Standort Holzminden. Nun kehrte der Abschlussjahrgang nach vierzig Jahren an die frühere Ausbildungsstätte im Weserbergland zurück.

Dekan Prof. Dr. Matthias Weppler begrüßte die Ehemaligen im Lichthof der Hochschule. In dem sich anschließenden Vortrag im Weserberglandforum ging er insb. auf die letzten 25 Jahre ein und betonte, wie sehr die Hochschule sich gewandelt habe und sich auch aktuell im Wandel befinde. Dies zeigte sich auch beim Rundgang über den Campus. Im Jahr 1984 existierte nur das Gebäude am Haarmannplatz. In den Jahren ab 2000 sind neue Gebäude entstanden, wie z. B. das Gebäude am Billerbeck, das neben der Bibliothek und den PC-Pools vor allem die Labore des Baubereichs beinhaltet. Später wurde der Campus um das Mensa-gebäude an den Teichanlagen erweitert.

Das digitale Zeitalter habe in Form eines Digitallabors für die Bau-Studiengänge im letzten Jahr Einzug gehalten. Themen wie Building Information Modelling (BIM), Data Science und Künstliche Intelligenz seien mittlerweile Bestandteile der Ausbildung in den BA- und MA-Studiengängen des Studienbereichs Bauen.

Die Ehemaligen freuten sich sehr über das Wiedersehen, das der Alumnus Jürgen Wendt organisiert hatte. Sie tauschten Erinnerungen aus, sprachen von der Gegenwart und Zukunft und wollen alte Freundschaften wiederbeleben. „Es ist großartig, so viele vertraute Gesichter zu sehen und die gemeinsamen Erinnerungen aufleben zu lassen,“ berichtete ein Teilnehmer des Treffens. Die Holzmindener Hochschule habe einen sehr guten Ruf in der Baubranche und er sei stolz, hier studiert zu haben. Die Alumni und Alumnae versprachen eine Rückkehr an ihre Alma Mater und bedankten sich bei Prof. Dr. Weppler für die interessanten Einblicke in die Hochschule.

Text- und Bildquelle: Redakteurin Alissa Lange (Presseabteilung HAWK) veröffentlicht auf https://www.hawk.de