Fakultät Ingenieurwissenschaft und Gesundheit in Göttingen
Die Fakultät wurde 1992 gegründet – damals zunächst als Fakultät für Physik-, Mess- und Feinwerktechnik. Start der Ingenieursausbildung war auf dem Gelände der Carl Zeiss AG in der Göttinger Königsallee. Zum Sommersemester 1997 wechselte der Fachhochschulbetrieb in die umgebauten Gebäude der ehemaligen Zieten-Kaserne. In der Von-Ossietzky-Straße 99/100 finden sich heute rund 20 modern ausgestattete Fachlabore und Forschungseinrichtungen, Werkstätten und Hörsäle. 2002 firmierte die Fakultät in Naturwissenschaften und Technik um. Zu ihr gehören die Studiengänge Elektrotechnik/Informationstechnik, Präzisionsmaschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Laser- und Plasmatechnik. Für das Wintersemester 2023/24 wird die HAWK hier auch den Studiengang Orthobionik anbieten.
Im Wintersemester 2016/17 eröffnete die HAWK in Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) den Gesundheitscampus Göttingen (GCG). Seitdem heißt die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit. Der GCG befindet sich in der Annastraße 25, im Sartorius-Quartier. Dort werden Studiengänge im Bereich der Pflege, der Therapiewissenschaften (Physio- und Logopädie), in den Hebammenwissenschaften und der Sozialen Arbeit angeboten. Der fachübergreifende Studiengang Medizintechnik komplettiert das Angebot der beiden Fachrichtungen. Heute können die Studierenden an den beiden Standorten zwischen zwölf Bachelor- und acht Master-Studiengängen wählen, zum Teil auch im Dualen Studium. Die Fakultät hat aktuell rund 1.000 Studierende.
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