Sterben und Tod als Querschnittaufgabe der Sozialen Arbeit
Gäste: Prof. Dr. Verena Begemann, HS Hannover
Moderation: Prof. Dr. Sabine Mertel
Soziale Arbeit hat einen gesellschaftlichen Auftrag am Lebensende, bei dem Würde und Achtung, Teilhabe und Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen.
Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Sterbenden und Zugehörigen (unit of care) sind die
maßgeblichen Orientierungspunkte für eine umfassende Begleitung und professionelle Unterstützung. Mit Fachwissen, Haltungen und Methodenkompetenz wird eine Sorgekultur in einem Team von Haupt- und Ehrenamtlichen entwickelt, um das Lebensende würdig zu gestalten. Die Professionalität Sozialer Arbeit zeigt sich in der Vernetzung und im Gespräch mit andere Professionen, Ehrenamtlichen und Angehören, um Leiden zu lindern und Lebensqualität in den letzten Monaten, Wochen und Tagen zu fördern und eigenen ethischen Prinzipien ihrer Fachwissenschaft gerecht zu werden.
Bei Interesse an einem Abend teilzunehmen, schreiben Sie bitte bis zwei Tage vor dem angegebenen Gesprächsabend eine email unter Angabe des Termins an pth.fs@hawk.de . Sie erhalten dann den Zoom-Einwahl-Link für die Veranstaltung.